Donnerstag, 18. April 2013

TimTam - Experience

#1 Man nehme eine Packung
TimTams, eine heiße Schokolade
und eine willige Testperson. ;)

#2 Man beiße nun eine
beliebige Ecke ab, ...

#3 ... widme sich der schräg
gegenüberliegenden Ecke ...

#4 ... und benutze den TimTam
als Strohhalm.

#5 Wenn dann das Innere so
langsam schmilzt: rinn damit!
nom nom nom

Mittwoch, 17. April 2013

Nichts los im geweihten Land

Tag No6-9
18.04.2013

Im Prinzip ist nicht wirklich viel passiert in den letzten Tagen, aber einfach um mal wieder etwas von uns hören zu lassen:

Die letzten drei Tage waren wir damit beschäftigt, den Regen abzuwarten. Und wenn wir das nicht taten, warteten wir auf unsere Dokumente. Man fand also immer einen Grund, um nicht aufstehen zu müssen. Und so liegen wir immer noch da, und wenn wir nicht gestorben sind ...
Nee so schlimm ist es nicht, heut scheint schon wieder die Sonne, wir haben lecker gefrühstückt, unsere Wäsche aufgehängt und sind frisch geduscht. Vielleicht folgt sogar noch der alltägliche Weg zur Post.
Gestern haben wir Herr der Ringe geschaut (Rike nur die Hälfte), die extended Version, 3h und 20min. Uff. 
Ein weiteres Highlight erwartete Rike beim nächtlichen Zähneputzen. Ich bin mir nicht so sicher ob man das hier sagen darf und wie ich das ausdrücken kann aber ... sie wurde "Ohrenzeuge" einer anscheinend geglückten Vereinigung zweier Individuen im Nebenzimmer ... höhöhö.
Tja, das wars eigentlich auch schon. 
Wir lassen von uns hören

Knutsch, wir. 

Sonntag, 14. April 2013

Es würd!


 
Tag No5

14.04.2013
 
Schon 7 Uhr weckten wir das ganze Zelt, um auch wirklich pünktlich um 9 Uhr am car market zu sein. Daraus wurde aber leider nichts. Zu Franzis Ehre muss ich aber sagen, dass ich diesmal die Ursache der enormen Verzögerung war. Aber eine panische Wertsachensuche, ein Fußmarsch zur nächsten rail station und "30-Minuten-Wartezeit-auf-den-falschen-Zug" später kamen wir doch noch rechtzeitig um 9 Uhr (+/- 90 min) an. Es begrüßte uns ein gigantischer Stellplatz voller zu verkaufender Wagen, wobei es erstmal für uns galt(,) Theresa zu finden. Auf dem Weg dorthin kamen uns bereits zwei weitere Schnuckelchen unter die Augen. Es geht hierbei natürlich nur um die Autos. ;D
Kandidat Numero eins konnte mit einem geräumigen Innenraum, einem Safe, einer herrausragenden Musikanlage, einem umbaubaren Bett/Sitzecke und einem kleinen Kühlschrank auftrumpfen, wohingegen Kandidat Numero zwo trotz
einer guten Camping-Ausrüstung und viel Stauraum, jedoch mit etlichen Gebrauchsspuren und vielen Kilometern auf dem Tacho uns nicht ganz überzeugte. Ob uns Schnuckelchen Nummer zwei doch noch schöne Auge machen konnte, ob Kandidat eins uns bezirzte oder ob vielleicht nicht noch ein fremder unseren Weg kreuzt, wird sich alles nächste Woche zeigen.

Bze bze, wir.



Tag No4
13.04.2013

Nach einer schnellen Packaktion am Morgen und einem kurzen Nutella-Frühstück machten wir uns bereits halb elf in der Frühe auf den Weg in das nächste Hostel. Mit unserem ganzen Gepäck gingen wir auf dem Weg zur "City Garden Lodge" in unserem  Lebensmotto richtig auf und kamen dort schweißgebadet an. Wir machten es uns in dem gewächshausähnlichen Zelt zusammen mit drei anderen (äußerst jung wirkenden) Mädels gemütlich.
Direkt am Abend machte Franzi mit einer Backpackerin Bekanntschaft, währrend ich versuchte das nichtverschließbare Zelt, welches ich aus Versehen doch verschlossen hatte, wieder zu öffnen. Es sollte sich herausstellen, dass jene Backpackerin ( Sie hieß Theresa) einen geräumigen Camping-Van zu verkaufen hatte und dieser zufälligerweise genau unseren künsten Träumen entsprach. Ein kleines Problem: der Preis! Franzi ließ es sich natürlich nicht nehmen mit diesem RIESIIIIIIGEN Auto eine Runde zu drehen. Und das im LINKSVERKEHR!!!
Allerlei Vorzüge und Details wurden dann bei einem abendlichen Bauernfrühstück besprochen und noch viele Sachen mehr. Und das mit einer Hingabe, dass andere Anwesende geradezu empört aus dem Aufenthaltsraum stolzierten... Tja, pech -  hätten auch mitreden können. ;)
Lustigerweise bekam ich bei meiner Wertsachen-Befreiungs-Aktion einen Promotionjob angeboten, auf den ich mich aber erst einen Tag später meldete. Auf Theresas Tipp hin fassten wir den Plan, am drauf folgenden Tag den car market zu besuchen.


Freitag, 12. April 2013

Wie alles begann ...





Tag No3
12.04.2013

Da heute der wahrscheinlich letzte sonnige (und dazu noch warme) Tag war, war der Besuch im Albert Park ein Muss. Wir durchstöberten unsere Fotohandbücher und Reiseführer nach lebensnotwendigen Infos und ließen uns die Sonne auf den Bauch scheinen. 
Highlight des Tages: wir haben unsere erste Wäsche gewaschen - nomnomnom.

Albert Park


Insgesamt sind wir mit unserem jetzigen Hostel nicht übermäßig zufrieden, da man doch sehr anonym hier lebt. Anstelle eines 5Bettenzimmers liegen wir in einem 2Bettzimmer, was uns den Anschluss zu anderen Backpackern etwas erschwert. Aber wenn wir mal ehrlich sind ... bis jetzt sind uns hier sehr wenige über den Weg gelaufen, denen die Arroganz nicht auf der Stirn geschrieben steht. Morgen reisen wir ins nächste Hostel, welches nicht mehr ganz so zentral liegt (Tipp von Erik). Wir schlafen in einer Art Gewächshaus mit Matratzen auf dem Boden, wenn ich das richtig verstanden habe ^^
Wir hoffen, die Internetverbindung ist dort ebensogut wie hier, können aber natürlich nichts versprechen.

Kuss, wir.



Tag No2
11.04.2013

Sonnig, aber nicht ganz so früh, begann auch dieser Morgen. 
Unsere erste Anlaufstation war der Countdown - Essen musste her! Dieser Supermarkt ist vergleichbar mit unserem Real, wenn man die Preise verdreifachen würde. 
Zum folgenden muss man sagen, dass an jedem Lichtschalter und jeder Steckdose folgende Anweisung steht: "Switch of the light! Use less water! Reduce waste!". Beim Einkauf hingegen wird jedes einzelne Stück in eine Plastiktüte verpackt. Das fällt eindeutig unter die Kategorie "Dinge, die Rike absolut nicht einleuchten".

Gleich am ersten Tag fiel uns bereits der umwerfend schmackhafte Cookieduft auf, der sich aus einem kleinen Laden über eine Kreuzung der Queen Street erstreckte. Nachdem wir schon fünf Mal daran vorbeigegangen waren, war nun der Moment gekommen, an dem wir nicht widerstehen konnten. Die Kekse waren ein "Genuss sondergleichen", Zitat Rike :D 



Tag No1
10.04.2013

Trotz einiger Kontaktschwierigkeiten und anderer Irrtümer (die u.a. dazu führten, dass wir bereits 5Uhr morgens aufstanden - der Rezeptionist freute sich) kamen wir doch noch mit unserer ersten Connection Erik zusammen (an dieser Stelle ein fettes Dankeschön! =)). Unter seiner Anleitung erkundeten wir Auckland und sammelten noch ein paar wertvolle Tipps für unsere Reise ein.
Was wir schnell begriffen: in Auckland lebt´s sich frei nach dem Motto Berge erklimmen und Täler durchwandern. Wäre Auckland ein Wald, so gäbe es hier die schönsten Rodelberge. Leider ist dem nicht so, wir müssen alle Strecken zu Fuß zurücklegen. Fitness-Studios stoßen bei uns auf Unverständnis, da jegliches Fortkommen Training genug erscheint.



Mit diesen neuen Eindrücken und neuem Wissen gewappnet, ließen wir uns komatös ins Bett fallen.




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Wir könnten jetzt davon anfangen, euch zu erläutern, wie anstrengend und qualvoll unser 72stündiger Flug war, aber das lassen wir mal lieber ... :D

Wir sind also gut angekommen, wohnen gerade im YHA Auckland City Hostel im Zentrum der Stadt und haben schon den Großteil unserer Vorbereitungen fürs Arbeitsleben geschafft:

Wir haben unser neuseeländisches Konto eröffnet und eine postlagernde Adresse erhalten. Rike musste, um ihre IRD-Number (Steuernummer) zu bekommen, zusätzlich einen hiesigen Perso beantragen. Das hat zum Nachteil, dass sich der potentielle Arbeitsbeginn nach hinten verschiebt. Bei mir war alles problemlos, da mir durch meinen internationalen Führerschein kein Ausweisdokument fehlte.

Erwähnenswert ist auch die unglaubliche Freundlichkeit und Geduld der Damen und Herren hinter dem Schalter. Absolut kein Vergleich zu Deutschland. Man hat hier das Gefühl, sie versuchen alles erdenklich mögliche, um einem zu helfen und das mit einem Elan, der einen schon fast verunsichert!
Dieselbe Erfahrung machten wir bereits am Flughafen: die nette Dame, die unsere Pässe stempelte, der lustige Herr, der unser Gepäck kontrollierte und die beiden gesprächigen Herren an der Gepäckausgabe, die uns Antworten auf alle Fragen geben konnten und obendrein ihre Lebensweisheiten mit uns teilten =)


Uns bleibt also nichts anderes übrig, als auf unsere Papiere zu warten. In dieser Zeit hatten wir die Gelegenheit, uns in Auckland schon ein wenig umzusehen.

Montag, 8. April 2013