Sonntag, 14. April 2013

Es würd!


 
Tag No5

14.04.2013
 
Schon 7 Uhr weckten wir das ganze Zelt, um auch wirklich pünktlich um 9 Uhr am car market zu sein. Daraus wurde aber leider nichts. Zu Franzis Ehre muss ich aber sagen, dass ich diesmal die Ursache der enormen Verzögerung war. Aber eine panische Wertsachensuche, ein Fußmarsch zur nächsten rail station und "30-Minuten-Wartezeit-auf-den-falschen-Zug" später kamen wir doch noch rechtzeitig um 9 Uhr (+/- 90 min) an. Es begrüßte uns ein gigantischer Stellplatz voller zu verkaufender Wagen, wobei es erstmal für uns galt(,) Theresa zu finden. Auf dem Weg dorthin kamen uns bereits zwei weitere Schnuckelchen unter die Augen. Es geht hierbei natürlich nur um die Autos. ;D
Kandidat Numero eins konnte mit einem geräumigen Innenraum, einem Safe, einer herrausragenden Musikanlage, einem umbaubaren Bett/Sitzecke und einem kleinen Kühlschrank auftrumpfen, wohingegen Kandidat Numero zwo trotz
einer guten Camping-Ausrüstung und viel Stauraum, jedoch mit etlichen Gebrauchsspuren und vielen Kilometern auf dem Tacho uns nicht ganz überzeugte. Ob uns Schnuckelchen Nummer zwei doch noch schöne Auge machen konnte, ob Kandidat eins uns bezirzte oder ob vielleicht nicht noch ein fremder unseren Weg kreuzt, wird sich alles nächste Woche zeigen.

Bze bze, wir.



Tag No4
13.04.2013

Nach einer schnellen Packaktion am Morgen und einem kurzen Nutella-Frühstück machten wir uns bereits halb elf in der Frühe auf den Weg in das nächste Hostel. Mit unserem ganzen Gepäck gingen wir auf dem Weg zur "City Garden Lodge" in unserem  Lebensmotto richtig auf und kamen dort schweißgebadet an. Wir machten es uns in dem gewächshausähnlichen Zelt zusammen mit drei anderen (äußerst jung wirkenden) Mädels gemütlich.
Direkt am Abend machte Franzi mit einer Backpackerin Bekanntschaft, währrend ich versuchte das nichtverschließbare Zelt, welches ich aus Versehen doch verschlossen hatte, wieder zu öffnen. Es sollte sich herausstellen, dass jene Backpackerin ( Sie hieß Theresa) einen geräumigen Camping-Van zu verkaufen hatte und dieser zufälligerweise genau unseren künsten Träumen entsprach. Ein kleines Problem: der Preis! Franzi ließ es sich natürlich nicht nehmen mit diesem RIESIIIIIIGEN Auto eine Runde zu drehen. Und das im LINKSVERKEHR!!!
Allerlei Vorzüge und Details wurden dann bei einem abendlichen Bauernfrühstück besprochen und noch viele Sachen mehr. Und das mit einer Hingabe, dass andere Anwesende geradezu empört aus dem Aufenthaltsraum stolzierten... Tja, pech -  hätten auch mitreden können. ;)
Lustigerweise bekam ich bei meiner Wertsachen-Befreiungs-Aktion einen Promotionjob angeboten, auf den ich mich aber erst einen Tag später meldete. Auf Theresas Tipp hin fassten wir den Plan, am drauf folgenden Tag den car market zu besuchen.


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